Frantic Four - Die Band
Der Geist von Status Quo lebt weiter!
Die legendäre „Frantic Four“-Ära von Status Quo, geprägt durch die einzigartige Chemie von Francis Rossi, Rick Parfitt, Alan Lancaster und John Coghlan, ist für viele Fans unvergessen. Genau diese Magie inspiriert die Coverband Frantic Four, die im Sommer 2015 von Migu Küng und Felix Durrer ins Leben gerufen wurde – aus purer Leidenschaft für diese kultige Rock-Dynastie.
Die ersten Schritte waren intensiv: Proberaum in Kriens, Musiker rekrutieren und ein wahres Status Quo-Labor aufbauen. Im Winter 2016 war die Besetzung mit Josi Buholzer und Markus Meier komplett, und bald hiess es: „Keep it Quo-ing!“ Die Band perfektionierte die Sound-DNA der 70er-Jahre mit treibenden Rhythmen, harmonischem Gesang und gitarrenlastigem Groove. Ohne Schnickschnack, einfach Rock’n’Roll pur – genauso, wie man es von den „goldenen Zeiten“ von Status Quo kennt und liebt.
Die 70er-Jahre waren das Herzstück der Karriere von Status Quo, und ebendiese Ära bildet den Kern des Frantic Four-Repertoires. Mit zeitlosen Alben wie „Hello“ (1973), „Quo“ (1974), „On the Level“ (1975), „Blue for You“ (1976) und dem Live-Meisterwerk „Live“ (1977) halten sie die Essenz dieser grossartigen Rockjahre am Leben.
Mit frischen Gesichtern in der Band brachte Andy Häfliger, der 2020 Markus Meier am Bass ablöste, neuen Schwung ins Line-up. 2023 kam Nico Köstli dazu, der als Rhythmusgitarrist die Besetzung perfekt ergänzte. Gemeinsam knüpfen sie an die unvergessliche Magie der 70er an und liefern puren Rock’n’Roll – ohne Schnickschnack, nur echte Musik.
Let’s rock and roll – the 70s way!
Migu Küng
aus Gunzwil Luzern
Lead Guitar & Vocal
Die Leidenschaft für Musik war von Anfang an da. Ursprünglich stand die Flöte als erstes Instrument zur Debatte, doch nach langem Hin und Her kam mit acht Jahren eine klassische Gitarre ins Spiel.
Die ersten Schritte führten über die Lieder von Peach Weber und Mani Matter, bis mit 14 Jahren die erste E-Gitarre den Einstieg in die Welt des Rocks erleichterte – ein Geschenk des Vaters. Statt Gitarrenstunden wurde das Spielen autodidaktisch erlernt, denn mit genug Übung ist alles möglich. Die „Scheune“ wurde zum persönlichen „Hallenstadion“, wo nicht nur der eigene Sound perfektioniert wurde, sondern auch die Nachbarn in den Genuss von Rockmusik kamen.
Mit 16 begann die Reise mit der Hardrock-Coverband „Chuck Rock“. Nach mehreren erfolgreichen Jahren löste sich die Band auf, und ein neuer Proberaum öffnete Türen zu einer weiteren musikalischen Entwicklung. Die nächste Station war die Band „Stoukins“, die sich schnell als Hardrock- und später als AC/DC-Coverband etablierte. Über die Jahre entwickelte sich daraus „Vintage Power“ und schließlich „Dirty Beats“, eine Band, die sich den alten Bon-Scott-Songs verschrieben hat.
Ein lang gehegter Wunsch war jedoch ein eigenes Projekt, das sich den Wurzeln des Boogie-Rocks widmet. 2015 wurde dieser Traum wahr, als zusammen mit Felix die „Frantic Four“ gegründet wurde. Eine Band, die sich voller Leidenschaft den Songs von Status Quo verschrieben hat.
Nach einigen Besetzungswechseln und viel Hingabe entwickelte sich die Band weiter, ohne dabei ihre Vision aus den Augen zu verlieren: den schnörkellosen Boogie-Rock der 70er authentisch auf die Bühne zu bringen.
Und wenn die Scheune wieder bebt und „Rockin’ All Over the World“ durch die Nachbarschaft schallt, ist das nur ein Zeichen dafür, dass der Rock hier niemals stillsteht.
Felix Durrer
aus Immensee Schwyz
Drums
Felix Durrer wurde 1966 in Luzern geboren. Sein erstes Instrument war das Klavier. Mit 12 Jahren lockte es Felix ans Schlagzeug, wo er in der Musikschule Küssnacht a/R das Grundhandwerk erlernen durfte.
Mit seiner ersten Band „HANS“ gab es etliche Punk- und Ska-Konzerte in der Innerschweiz. Mit 16 Jahren genoss Felix, für 4 Semester, die Weiterbildung an der Jazzschule Luzern, beim bekannten Jazz-Schlagzeuger Dave Doran.
Ab 1983 tourte Felix während 10 Jahren mit der Party Band „Sonaros“ durch die ganze Schweiz.
1993 wollte sich Felix wieder vermehrt seiner Leidenschaft, dem Blues-Rock, widmen. Mit Beat Künzli gründete er das Duo „Blues Looser“, welche nach zwei Jahren auf eine Band aufgestockt wurde und als „BluesSocke“ auf Tour ging.
Ab 2012 verstärkte er „Time Bandits“aus Wettingen ZH.
Sommer 2015 Gründung mit Migu Küng der heutigen „Frantic Four“.
Andy Häfliger
aus Ballwil Luzern
Bass Guitar & Vocal
Als 1976 die Herrschaft von Mao Zedong endete, Helmut Schmidt Bundeskanzler wurde und Jimmy Carter zum neuen Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, war der Weg für mich gebahnt im Sternzeichen des Zwillings das Licht der grossen weiten Welt zu erblicken.
Aufgewachsen in der Wiege des Lebens mit Peter Zinsli, TRUCK STOP, und den Calimeros war mein musikalischer Horizont schon immer sehr gross. Ab 1991 musste dann dringend alles auf Rock n Roll umgekrämmpelt werden. Zerrissene Jeans, die richtigen Kassetten und ein frisiertes Mofa und schnell war ich einer der Weltbesten -Luft –Gitarristen der Schweiz.
Die ersten Gehversuche mit richtigen Instrumenten machte ich mit Josi Buholzer in einer Blues Rock Coverband, die wir aus einer Bar –Laune heraus gegründet haben.
Richtig durchstarten durfte ich dann mit den Jungs von STOUKINS einer Hard Rock Coverband die noch heute Ihres gleichen sucht. Die Auftritte mit Migu Küng, Kusi Kaufmann, Josi und Berni Buholzer sind eine bleibende Erinnerung an eine coole Zeit. Harte Arbeit und Rock n Roll forderten dann aber ihre Tribute so dass diese Ära nach 10 tollen Jahren mit Konzerten am Gesang leider endete.
Über die ganze Zeit war die akustische Gitarre doch stets mein Begleiter und an kleinen Auftritten mit Country und Blues Rock manchmal sogar auch im Einsatz.
Nach langer Bühnenpause war ich sehr positiv überrascht über das Angebot Anfang 2020 von Migu, Josi und Felix den Frantic Four als Bassist beizutreten. Leider konnte ich zu diesem Zeitpunkt keinen Ton auf dem Bass spielen. Nun heisst es wieder üben, üben, üben
„All time Rock n Roll“
Nico
aus Horw Luzern
Rhytm Guitar & Vocal
Es war der 18. Februar 1992. Im Radio lief „Whatever You Want“ von Status Quo – und genau da bin ich auf die Welt gekommen. Vielleicht war das ein Zeichen, denn 2005 hat mich die Leidenschaft für Status Quo voll und ganz erwischt. Es war klar: Ich musste Gitarre spielen lernen! Die Telecaster war mein Traum und ein Marshall-Verstärker durfte natürlich nicht fehlen.
Meine erste Band liess nicht lange auf sich warten, aber Status Quo Songs wollten die anderen nicht spielen. Also habe ich mich angepasst, geübt und meinen eigenen Stil entwickelt. 15 Jahre später gab es dann ein neues Bandprojekt mit Status Quo Songs – diesmal war ich am Bass. Leider hat das Projekt nicht geklappt, aber es war eine wertvolle Erfahrung.
Musikalisch bin ich klar Status Quo geprägt, doch ich mag auch Country und Hardrock. Waylon Jennings, Deep Purple und Nazareth gehören für mich zu den Grössten.
Ein Glück war, dass ich irgendwann auf Migu traf. Er hat mich in die Band Frantic Four geholt, was mir musikalisch eine neue Perspektive eröffnet hat. Mit seiner Unterstützung habe ich auch mein Gitarrenspiel weiterentwickeln können – etwas, das mich unglaublich stolz macht.
In meiner Freizeit bin ich oft draussen in der Natur, stelle gerne Liköre her, rauche entspannt eine Zigarre und verbringe Zeit mit Musik – ob an den Saiten oder beim Üben meines Gesangs.
Das bin ich – ein Status Quo-Fan durch und durch, Rock ’n’ Roll Range Rover, Musiker mit Herzblut und stolzes Mitglied der Frantic Four. 🎸
„Let’s rock the Quo and keep rollin’ the good times!“ 🎸🔥